Die Weihnachts-Feiertage… für viele Menschen die schönste, aber auch nicht die leichteste Zeit im Jahr.…

Weihnachtsblog CRC18.12.2018, Brun­nen SZ

 

Ist es, weil nach Monat­en voller Anstren­gun­gen man endlich zur Ruhe kommt? Ist es das Flack­ern des Kerzen­lichts, oder das Knis­tern des Feuers im Kamin, das uns die süsse Melan­cholie in rauen Win­ternächt­en beschert? Oder ist es unser Herz, das aufhorcht?

 

Fühlen, wer uns nahe ste­ht, wer lei­der nicht mehr da ist, wen man gern hat und wen man lei­der etwas aus den Augen ver­loren hat, aus welchen Grün­den auch immer… Ver­ste­hen, dass die Zeit nicht unendlich ist für uns, son­dern dass sie zwis­chen den Fin­gern wie Sand zer­rin­nt… Das jed­er Men­sch einzi­gar­tig ist und dass man viel zu sel­ten sagt: Danke. Danke, dass es Dich gibt, gab…, dass Du mir nahe stehst, oder dass Du ein Stück Weg mit mir gegan­gen bist… Nicht nur an Feierta­gen… jed­er Tag sollte genutzt wer­den, um das zu sagen/ zu zeigen… es reicht ein Blick, ein Wort, eine Umar­mung, eine kleine Geste mit einem offe­nen Herzen… Jed­er Moment ist kost­bar… und jed­er Men­sch hat seine Art, sein Herz sprechen zu lassen… Es gibt kein richtig oder falsch.

 

Was ich mir für uns alle für 2019 wün­sche…

 

Fähig zu sein, unser Herz zu öff­nen und sprechen zu lassen… zu den Men­schen, die in unserem Leben einen kleinen oder grossen beson­deren Platz ein­nehmen.

 

Fro­he Fest­tage… mit den Zeilen von Theodor Storm wün­scht

 

Cori­na

 

Däm­mer­stunde

 

Im Ses­sel du, und ich zu deinen Füßen,
Das Haupt dir zugewen­det, saßen wir;
Und san­fter fühlten wir die Stun­den fließen,
Und stiller ward es zwis­chen mir und dir;
Bis unsre Augen ineinan­der sanken
Und wir berauscht der Seele Atem tranken

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